Wer unter einer empfindlichen Haut oder gar einer Hauterkrankung leidet, hat im Alltag nicht selten mit unangenehmen Symptomen zu kämpfen. Rötungen, Juckreiz, Brennen und Schwellungen können das Wohlbefinden deutlich beeinträchtigen und stellen nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Belastung dar.
Immer mehr Betroffene versuchen, ihre Beschwerden mit CBD Produkten zu lindern: Der Extrakt aus der Hanfpflanze hat sich unter anderem auch gegen Hautprobleme bewährt.
CBD: Das vielseitige Cannabidiol ist zurecht sehr beliebt
CBD ist ein Cannabidiol, das aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird. Es enthält nur einen sehr geringen Anteil der psychoaktiven Substanz THC, was bedeutet, dass seine Einnahme keine Rauschzustände verursacht.
Stattdessen wird CBD in der Humanmedizin, aber auch in der Veterinärmedizin eingesetzt, um ganz unterschiedliche Zustände, Beschwerden und Symptome zu behandeln. Besonders gefragt ist CBD bei Patienten mit chronischen Schmerzen, bei Angstzuständen und Depressionen sowie bei Krebserkrankungen und den durch Chemotherapien entstehenden Beschwerden wie Übelkeit und Appetitlosigkeit.
Nicht zuletzt lässt sich das Cannabidiol auch bei Hautkrankheiten sowie bei trockener und empfindlicher Haut verwenden und erreicht in vielen Fällen eine Verbesserung des Hautbildes und somit auch des Wohlbefindens.
Im Fachhandel sind entsprechende Präparate erhältlich, die sich speziell für die äußere Anwendung eignen. Die CBD-haltigen Cremes werden direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und können so lokal wirken. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, die Behandlung mit einer oralen Einnahme von CBD Öl zu ergänzen. Ob dies im Einzelfall zu empfehlen ist, hängt von den Ursachen für die Hautbeschwerden ab.
Dosierung und Qualität: Anwendungshinweise für CBD Cremes und Salben
Grundsätzlich können CBD Produkte gegen Hautkrankheiten von allen Zielgruppen verwendet werden. Sowohl Kinder als auch Senioren können von der regelmäßigen Anwendung profitieren. Eine Überdosierung ist in diesem Zusammenhang nicht möglich, und auch Nebenwirkungen und Gegenanzeigen sind bei CBD sehr rar gesät.
Natürlich sollten Nutzer aber vorab in Erfahrung bringen, ob eventuell eine Cannabidiol-Unverträglichkeit besteht. Hierzu wird zu Testzwecken eine etwa erbsengroße Menge CBD Creme auf eine gesunde Hautpartie aufgetragen. Kommt es zu keinen allergischen Reaktionen, kann die Creme bedenkenlos verwendet werden. Die Dosierungshinweise auf der Verpackung sollten dabei immer Beachtung finden, um ein möglichst optimales Ergebnis zu erreichen.
Hat ein Dermatologe oder ein Heilpraktiker jedoch eine andere Dosierungsmenge verordnet, hat diese Priorität. Stellt sich die gewünschte Wirkung nicht ein oder lässt sie mit der Zeit nach, kann es ratsam sein, die Dosis zu erhöhen oder auch auf ein Präparat mit einer höheren CBD Konzentration zurückzugreifen.
Beim Kauf ist immer darauf zu achten, dass es sich um möglichst reine Produkte handelt, die ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe auskommen, da diese zu Unverträglichkeiten führen können. Seriöse Anbieter, wie sie etwa online vorhanden sind, stellen alle relevanten Informationen zu den Inhaltsstoffen ihrer Produkte ebenso wie Dosierungsempfehlungen und alle weiteren wichtigen Angaben zur Verfügung.
Auch ein Preisvergleich kann sich an dieser Stelle lohnen, denn nicht automatisch ist das teuerste CBD Produkt auch das Beste. Definitiv sollten Verbraucher aber keine Abstriche bei der Qualität der Präparate machen, um sicherzustellen, dass die Cannabidiol Produkte wirklich schonend und sanft wirken und keine Nebenwirkungen verursachen.
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