Viele herkömmliche Produkte zur Körperreinigung und Verschönerung enthalten die Haut reizende Inhaltsstoffe. Wer ohnehin sensibel auf viele Dinge reagiert, kann mit Hausmitteln sicherstellen, dass Reizstoffe nicht enthalten sind.
Diese selbst angerührten Produkte sind für den eigenen Körper angenehm und für die Umwelt nicht belastend.
Für Allergikerhaut entspannend: Duschgel selber machen
Garantiert enthält dieses Rezept für ein Duschgel weder Mikroplastik noch Konservierungsstoffe. Als Grundzutaten sind 50 Gramm Kernseife, zwei Esslöffel Argan- oder Kokosöl sowie 400 Milliliter Wasser nötig. Die Konsistenz kann durch die Zugabe von Mais- oder Speisestärke angepasst werden.
Die Kernseife wird zunächst geraspelt und in heißem Wasser aufgelöst. Unter Rühren kommen noch das Pflanzenöl und etwas Stärke hinzu. Wer mag und dies verträgt, kann noch ein ätherisches Duftöl für die Lieblingsnote beim Duschen hinzugeben. Fertig!
Technische Nachhilfe bei seelischen Problemen mit körperlicher Unzufriedenheit
Manche Hautprobleme belasten Betroffene so stark, dass sie von der Unzufriedenheit seelisch erkranken. Manchmal führen auch Unfälle oder Operationen zu ungewollten Veränderungen. Die Inanspruchnahme der Schönheitschirurgie kann diesen Leidensdruck wegnehmen. Ebenfalls spricht nichts dagegen, rein optische und kleine Hautmakel mit natürlichem Make-up zu kaschieren. Wichtig ist bei Schönheits-OPs stets, dass sie nur als letzte Hilfsmaßnahme für Betroffene gewählt werden. Es besteht wie bei jedem Eingriff stets das Risiko von Komplikationen.
Selbstgemachte Zahnpasta mit aufhellender Wirkung ohne aggressive Inhaltsstoffe
Schwarze Zahnpasta sieht nicht nach Zahnreinigung aus. Und doch ist sie ideal, um die Zähne nicht anzugreifen, sie leicht aufzuhellen und vor Kariesbakterien zu schützen.
Das Geheimnis sind zwei Teelöffel Aktivkohle auf vier Esslöffel Tonerde und wenige Tropfen Kokosöl. Von der DIY-Zahnpasta im Glastiegel wird für einmal Zähneputzen nur ein Teelöffel benötigt.
Der aufhellende Effekt wird nach vier bis acht Wochen sichtbar, abhängig von der vorherigen Zahnfarbe und Art der Verfärbungen. Gleichzeitig werden die Zähne von den Spurenelementen in der Tonerde remineralisiert.
Den Haaren öfter etwas Gutes gönnen
Haarspülungen aus der eigenen Vorratskammer haben weltweit eine lange Tradition. In Deutschland beliebte Varianten sind Bierspülungen, solche mit Apfelessig und viele mit Pflanzenbestandteilen. Der Vorteil beim Selbermachen ist, dass garantiert keine Parabene oder Silikone enthalten sind. Die Pflegewirkung besteht im Beleben der Kopfhaut. So werden die Haarwurzeln besser genährt und die Haarstruktur gut mit Feuchtigkeit durchströmt.
Spülungen mit Teekräutern oder Küchengewürzen werden am besten kurz vor der Haarwäsche aufgebrüht und nach dem Abkühlen für wenige Minuten im gewaschenen und nassen Haar verteilt.
Frische Luft und Bewegung: Grundrezepte für vitales Aussehen und mentales Wohlbefinden!
Haut und Haare zeigen jeden Mangelzustand unerbittlich an. Bei der Haut ist das fahle und müde Ergebnis schon über Nacht sichtbar. Die Haare werden erst einige Monate nach dem Mangelzustand brüchig, trocken und schlimmstenfalls dünner. Durch ausgewogene Ernährung, täglich frische Luft und möglichst viel Bewegung im Leben kommt es gar nicht erst zur Unterversorgung. Ist es dennoch passiert, helfen langfristige Lebens- und Ernährungsumstellung dabei, sich bald wieder vitaler zu fühlen und auch so auszusehen.
Fazit
Statt im Beautyshop stundenlang Zutatenlisten zu studieren, können viele Pflegeprodukte für Haut und Haare leicht selbst zubereitet werden. Der Vorteil besteht in der rein natürlichen Zusammensetzung.
Manche eigentlich aufhellende Mittel sehen durchaus gewöhnungsbedürftig aus, haben aber tolle Effekte bei regelmäßiger Anwendung.